Namensgeber der Margaretenau war die beim Volk sehr beliebte und aus dem Hause Habsburg stammende Kaiserliche und Königliche Hoheit Margarete Clementine Maria von Thurn & Taxis. Sie war Erzherzogin von Österreich, Königliche Prinzessin von Ungarn und Böhmen, Sternkreuzordensdame und Gemahlin des Fürsten Albert von Thurn & Taxis. Und genau dieser stellte unserer Baugenossenschaft das Land für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung. Zu Ehren seiner Frau benannte man die Baugenossenschaft1921 dann in »Gemeinnützige Baugenossenschaft Margaretenau e.G. m.b.H.« um.
Mit 24.723 m2 ist die Margaretenau das mit Abstand größte Wohngebiet unserer Genossenschaft – mit einem ganz besonderen Flair. Die eigene, typische Architektur mit ihren liebenswerten Details und die Authentizität des Viertels machen die Margaretenau ebenso aus wie das allgegenwärtige Grün. Die Nutzgärten des Quartiers schließen direkt an die nahegelegenen Schrebergärten an und verschmelzen mit ihnen zu einer Obst- und Blumenidylle, die man hier, quasi mitten in der Stadt, nicht vermuten würde.
Leben in der Margaretenau, das ist wie Leben auf dem Land – ruhig, tiefenentspannt und doch lebendig. Eine Welt für sich. Die Margaretenau ist ein Ort, an dem jeder seinen Lieblingsplatz findet. Man spürt in jedem liebevollen Detail, wie sehr sich die Menschen hier mit ihrer Wohnumgebung identifizieren. Es ist diese unverfälschte Identität, die Anwohner:innen und Besucher:innen der Margaretenau gleichermaßen anspricht.
Die Margaretenau wächst noch immer. Klassische und neue Architektur harmonieren hier ebenso wie Alt und Jung. Immer mehr auch junge Menschen begeistern sich am Beispiel des ältesten Quartiers der Margaretenau für die Idee genossenschaftlichen Wohnens.